Wärmepumpen

Welche Wärmepumpe für den Neubau?

Wärmepumpen sind die führende Heiztechnik für den Neubau. Aus guten Gründen: Wärmepumpen für ein neues Haus sparen dauerhaft Energie, schonen das Klima durch geringe Emissionen und sind vielseitig förderfähig. Welche Wärmepumpe für ein Neubau-Projekt die am besten geeignete Lösung darstellt, hängt von regionalen Gegebenheiten, dem Haus selbst und den Vorstellungen seiner künftigen Bewohner ab.

Sie bauen neu? Warum Wärmepumpen hier die ideale Lösung sind!

Zur Wärmepumpe gibt es im Neubau keine echte Alternative. Als einzige Heiztechnik ist sie weitgehend klimaneutral, arbeitet ohne fossile Brennstoffe und verbraucht keine nachwachsenden Ressourcen wie Holz. Veraltete Brenner mit hohen Vorlauftemperaturen sind bei vielen Neubauten überdimensioniert und ineffizient. Denn Neubauten besitzen einen guten Wärmeschutz und sind meist mit Fußbodenheizungen ausgestattet. Da diese mit niedrigen Vorlauftemperaturen beschickt werden können, bieten sie ideale Voraussetzungen für den hocheffizienten Betrieb der klimaneutralen Heiztechnik.

Vergleich von Gasheizung und Wärmepumpe

Bei der Entscheidung Gas oder Wärmepumpe im Neubau lohnt sich ein Vergleich anhand verschiedener Gesichtspunkte:

  1. Energieeffizienz: In der Regel ist eine Wärmepumpenheizung im Neubau deutlich energieeffizienter als eine Gasheizung. Sie nutzt zum überwiegenden Teil Umweltwärme und bezieht nur den erforderlichen Betriebsstrom aus dem Netz, während Gasheizungen ihre Wärmeenergie ausschließlich aus dem nicht erneuerbaren, fossilen Energieträger Gas gewinnen. Brennstoffe haben dadurch eine schlechtere Energieeffizienz.
  2. Betriebskosten: Wärmepumpen haben niedrigere Betriebskosten als Gasheizungen, da der Großteil der Energie aus der Umwelt entnommen und dadurch nicht bezahlt werden muss. Die höheren Kosten für die Luftwärmepumpe im Neubau oder eine andere Wärmepumpenart zahlen sich daher mittelfristig aus.
  3. Klimaschutz: Die CO2-Emissionen von Wärmepumpen sind deutlich geringer als bei einer Gasheizung. Es gibt keinen Verbrennungsvorgang, bei dem klimaschädliche Gase entstehen. Kommt der Strom aus erneuerbaren Energien, wird die Wärmepumpenheizung im Neubau vollends klimaneutral.
  4. Komfort: Eine Wärmepumpe für den Neubau mit Fußbodenheizung zu kombinieren, erhöht den Wohnkomfort, da Flächenheizungen im Unterschied zu klassischen Heizkörpern eher Strahlungswärme abgeben. Weil es dadurch nicht zu Luftverwirbelungen kommt, steigt der Wohnkomfort. Dass die Fußbodenheizung weniger Staub aufwirbelt, ist auch für Allergiker günstig.
  5. Wartung und Instandhaltung: Wärmepumpen benötigen einen geringen Wartungsaufwand, teils sind bei OCHSNER auch Fernwartungen übers Internet möglich. Zudem entfällt der Kamin, der bei jeder Verbrennungsheizung erforderlich und ebenfalls gereinigt und instandgehalten werden muss. Bei Gasheizungen sind regelmäßige Wartungen unerlässlich, damit sie effizient und sicher funktionieren.
  6. Langlebigkeit: Wärmepumpen haben eine hohe Lebensdauer, welche die von Gasheizungen meist übertrifft. Richtig geplant und ausgelegt, ist der Verschleiß gering. Auch die Garantiezeiten sind oft länger als bei einer Gasheizung. OCHSNER verwendet zudem nur qualitativ hochwertige Komponenten, die vielfach geprüft sind.

Wärme gewinnen aus Wasser, Erde oder Luft: ein Überblick der Möglichkeiten

Welche Wärmepumpe für ein neues Haus am besten geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine erste Frage muss lauten: Welche Wärmequelle ist für die Wärmepumpe im Haus überhaupt erschließbar?

Erdwärmepumpen mit Flachkollektorenbenötigen eine große Grundstücksfläche für die Kollektoren. Bei Tiefenbohrungen ist der Platzbedarf gering, dafür muss der Boden aber für die Bohrung geeignet sein, gegebenenfalls sind behördliche Genehmigungen für die Wärmepumpe im Neubau einzuholen.

Ähnliches gilt für Wärmepumpen mit der Wärmequelle Grundwasser: In jedem Fall sind hier Genehmigungsverfahren einzuhalten. Zudem steht nicht an jedem Bauplatz Grundwasser in erreichbarer Nähe zur Verfügung.

Unproblematisch ist eine Luft-Wärmepumpenheizung im Neubau. Die Wärmequelle Luft steht überall zur Verfügung, der Installationsaufwand ist vergleichsweise gering. Zudem gibt es kaum behördliche Einschränkungen für den Einsatz. Zu beachten ist lediglich, dass Geräusche aus den Ventilatoren des Außenteils die Nachbarn nicht belästigen. Hier bewähren sich die flüsterleisen OCHSNER Tischverdampfer, die mit äußerst geringen Schallemissionen, zusätzlichen Schallschutzpaketen und einem speziellen Silent Mode überzeugen.

Was kostet eine Wärmepumpe für den Neubau?

Die Kosten einer Wärmepumpe für den Neubau hängen von vielen Faktoren ab und lassen sich daher nicht pauschal benennen. Anfänglich höhere Anschaffungskosten relativieren sich aber durch die niedrigeren Heizkosten, die langlebige Technik, geringeren Wartungsaufwand und durch die Nutzung von Förderungen.

  1. Größe des Hauses: Für moderne Wohnhäuser ist ein Energiestandard Pflicht, der die Wärmepumpe zur idealen Heiztechnik für einen Neubau macht. Dennoch muss die Größe und Auslegung der Wärmepumpe für den Neubau genau auf das Gebäude und seine errechnete Heizlast abgestimmt sein.
  2. Art der Wärmepumpe: Die kostengünstigste Variante der Wärmepumpe im Neubau ist eine Luft/Wasser-Anlage. Einstiegspreise beginnen bereits bei gut 10.000 CHF. Bei Erdwärmepumpen oder Grundwasserwärmepumpen kommen die Kosten für Erdarbeiten zur Verlegung von Flachkollektoren, Tiefenbohrungen ins Erdreich oder Brunnenbohrungen zum Grundwasser dazu. Hier ist mit Kosten im fünfstelligen Frankenbereich zu rechnen. Es lohnt sich dennoch, den finanziellen Aufwand für Anschaffung und Installation den niedrigen Energiekosten gegenüberzustellen, da sich die höhere Anfangsinvestitionen langfristig amortisieren.
  3. Förderungen: Vor der Anschaffung einer Wärmepumpe im Neubau ist zu klären, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Je nach Land bieten staatliche Zuschüsse, Vergünstigungen der Energieversorger, regionale, kantonale oder landesweite Programme Möglichkeiten zur finanziellen Entlastung.

Förderungen von Wärmepumpen im Neubau

In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es vielzählige Fördermöglichkeiten, mit denen die Anschaffung einer Wärmepumpe im Neubau finanziell unterstützt wird. Alle Länder haben staatliche Programme zur Förderung von energieeffizienten Neubauten, in deren Rahmen auch Wärmepumpen direkt oder indirekt bezuschusst werden. Daneben gibt es je nach Nation kantonale, bundeslandspezifische und regionale Förderungen für Wärmepumpen im Neubau sowie Sonderkonditionen mancher Energieversorger. Eine Übersicht über wichtige Förderungen gibt es hier: Wärmepumpen Förderungen und Fördermittel Auskunft

Noch mehr sparen: Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik-Anlage betreiben

Dauerhaft günstige Stromkosten sichern sich Hausbesitzer, wenn sie eine Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpenheizung beim Neubau kombinieren. So wird das neue Haus weitgehend energieautark und kann sich zum großen Teil selbst mit Strom und Wärme versorgen. Die Dimensionierung der Photovoltaikanlage sollte ausreichen, um den Strombedarf des Hauses, der Wärmepumpe und weiterer Verbraucher wie eines E-Autos zu einem Großteil abzudecken.

Die Wärmepumpe selbst muss SG-ready sein, das ist bei allen OCHSNER Modellen der Fall. Dadurch kann die intelligente Steuerung den Betrieb von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage optimieren, um einen möglichst hohen Strom-Eigenverbrauch zu erreichen. Überschüssige Energie an Sonnentagen lässt sich nicht nur in einem Batteriespeicher ablegen, sondern auch in einem Pufferspeicher der Wärmepumpe. So wird Wärme auf Vorrat zum Beispiel tagsüber erzeugt und nachts genutzt.

Wärmepumpe von OCHSNER für den Neubau bestellen & klimafreundlich heizen

Welche Wärmepumpe für ein Neubauprojekt optimal geeignet ist, können die OCHSNER Systempartner bereits in der Planungsphase eines Neubaus ermitteln. Es lohnt sich frühzeitig Kontakt aufzunehmen, um lange Wartezeiten auf das Wärmepumpen-Wunschmodell zu vermeiden.

Wir beraten Sie gerne – nehmen Sie gleich Kontakt zu uns auf!

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