Grundwasser

Ist Grundwasser in vertretbarer Tiefe und Menge sowie mit entsprechender Temperatur vorhanden, erreicht man damit die höchsten Jahresarbeitszahlen. Eine konstante Temperatur von 8-12°C garantiert einen optimalen Heizbetrieb. Dazu sind zwei Brunnen erforderlich: Ein Förder- und ein Schluckbrunnen. Der Schluckbrunnen soll in Richtung des Grundwasserstromes vom Förderbrunnen fortführend mindestens 15 Meter von diesem entfernt liegen. Die benötigte Grundwassermenge beträgt für 1 kW Heizleistung in etwa 250 Liter pro Stunde. Die Ergiebigkeit ist über einen Dauerpumpversuch nachzuweisen. Bestimmte Grenzwerte an Inhaltsstoffen des Wassers dürfen nicht über- bzw. unterschritten werden, daher ist eine Wasseranalyse zu erstellen. Eine wasserrechtliche Bewilligung ist erforderlich.

Passive Kühlung: Ein Wärmetauscher dient dabei dazu, die Raumwärme abzuführen. Zudem werden die niedrigen Temperaturen im Grundwasser für den kühlenden Effekt genutzt. Bei der passiven Kühlung ist die Wärmepumpe selbst nicht in Betrieb. Es laufen lediglich die Regelung sowie die Umwälzpumpe. Der kühlende Effekt ist geringer als bei der aktiven Kühlung mit einer Wärmepumpe. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich der Kühlleistung unserer Wärmepumpen in Ihrer spezifischen Situation. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

Planungshinweise

 

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