Wärmepumpen

Wärmepumpe für den Pool nutzen

Laue Sommerabende und ein entspanntes Relaxen im eigenen Garten:

Klingt nach einem gelungenen Tagesabschluss. Was jetzt noch fehlt? Ein Pool zum Ausruhen, Kraft tanken, Schwimmen oder Austoben.

Wer Besitzer eines Pools ist oder überlegt, sich in naher Zukunft ein eigenes Schwimmbecken für den Garten oder die Terrasse anzuschaffen, der weiß allerdings: Die Realität schaut häufig nicht so entspannt aus. Denn, sobald es draußen schöner ist, ist der Wunsch nach einer Abkühlung im Wasser zwar groß – die eigentlichen Temperaturen im neu eingelassenen Pool aber viel zu niedrig. Die Lösung für dieses wohlbekannte Problem: Eine Wärmepumpe von OCHSNER.

Wärmepumpe als Poolheizung: Vorteile & Funktionen

Wer schon von den Vorteilen einer Wärmepumpe für die Bereitstellung von Heizungswärme und Wasser im Haus profitiert, der kann die praktischen Funktionen einer Wärmepumpe auch für den eigenen Pool nutzen.

 

Sie haben vor, neu zu bauen?

Dann sollten Sie bei der Heizsystem-Planung auch dem Thema Pool Aufmerksamkeit schenken. Heizungsinstallateure und Poolbauer können Ihnen in gemeinsamer Zusammenarbeit hilfreiche Tipps für die Kombination beider Themen an die Hand geben. So kann schon bei der Konzeption eines Neubaus der Pool Berücksichtigung finden. Das spart zu einem späteren Zeitpunkt nicht nur Aufwände, sondern auch Kosten.

Sie planen in naher Zukunft den Umstieg von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas auf die nachhaltige Wärmegewinnung?

Dann sind Sie bei einer Sanierung mit OCHSNER-Wärmepumpen gut beraten. Besonders in Hinblick auf die Kombination mit einer Poolheizung überzeugt die Wärmepumpe – verglichen mit reinen Poolwärmepumpen – mit diversen Vorteilen:

  • Die Wärmepumpe ist sehr leise im Betrieb.
  • OCHSNER verspricht Marken-Qualität aus Österreich & Langlebigkeit.
  • Der Wirkungsgrad ist unschlagbar.

Die Auswahl an OCHSNER Wärmepumpen ist groß. Von Einsteigermodellen bis hin zur innovativen All-in-One-Lösung: Unsere Wärmepumpen eignen sich nicht nur für die Wärmegenerierung im Haus, sondern auch für die Beheizung des Pools.

 

Den Pool heizen – Welche Wärmepumpe ist die richtige?

Um den Pool dauerhaft mit einer bestimmten Temperatur zu koppeln, eignet sich die Luftwärmepumpe im besonderen Maße. Im Sommer steigen die Umgebungstemperaturen. Damit herrschen auch ideale Bedingungen für den Betrieb der Luftwärmepumpe. Mit einer Wärmepumpe lassen sich der Energieverbrauch und damit auch die Kosten senken.

Schließlich ist spätestens nach dem Frühling die Heizperiode abgelaufen: Dann kann die Luftwärmepumpe für den Pool genutzt werden. Und der Großteil der Poolbesitzer möchte genau zu diesem Zeitpunkt in den vorgeheizten Pool hüpfen. Eine ideale Kombination.

 

Wie groß muss eine Wärmepumpe für den Pool oder das Schwimmbecken sein?

Um festzustellen, ob eine Wärmepumpe die komplette Wassermenge Ihres Pools beheizen kann, bietet sich ein einfacher Vergleich von Wohn- vs. Pool-Fläche an. Generell lässt sich sagen: Eine Wärmepumpe, die für das Haus ausgelegt ist – und das sind alle OCHSNER-Wärmepumpen – reicht von der Größe her als Poolheizung in jedem Fall aus. Es empfiehlt sich allerdings, vor der Anschaffung und Installation von Wärmepumpen beziehungsweise Pool einen Fachmann heranzuziehen, der solche Werte prüft.

Welche Heizleistung sollte die Wärmepumpe vorweisen?

Ein wichtiger Faktor für die Heizleistung einer Wärmepumpe ist die Verdampfungsenergie eines Pools. Denn über sie geht Wärme verloren. Ein gut geschützter, kleiner Pool hat dementsprechend eine geringere Heizleistung als ein ganzes Schwimmbecken, das freisteht. Folgende Faktoren spielen bei der Berechnung der Heizleistung eine Rolle:

  • Lage: Ist der Pool geschützt – zum Beispiel durch Pflanzen oder Sträucher – kann weniger Energie verdampfen. Die Wärmepumpe muss hier weniger leisten als bei freistehenden Schwimmanlagen.
  • Tiefe: Ein oberirdischer Pool hat einen höheren Energieverlust als ein in der Erde verbautes Modell.
  • Bewegung: Bewegungen im Poolwasser können durch Gegenstromanlagen, Filtersysteme sowie durch Planschen oder einfache Schwimmbewegungen entstehen. Auch darüber geht wichtige Energie verloren.
  • Abdeckung: Eine Abdeckung sorgt dafür, dass die Wärme nicht ohne Weiteres an der Pooloberfläche verdunsten und entweichen kann. Eine einfache Pool-Folie schützt dabei weniger als die professionell aufbereitete, befahrbare Poolabdeckung.
  • Fläche: Ist der Pool im Erdreich eingegraben, befindet er sich in geschützter Lage, verfügt er über eine Abdeckung? In diesem Fall wird von einer geringen Heizlast ausgegangen. Ein solcher Pool hat einen Energiebedarf von ca. 250 Watt pro Quadratmeter Wasseroberfläche. Ein Pool mit hohem Energiebedarf hingegen braucht bis hin zu 500 Watt pro Quadratmeter.

Welche Anschlüsse braucht meine Wärmepumpe, um den Pool zu heizen?

Generell eignen sich alle OCHSNER-Geräte, um den Pool ausreichend mit Wärme zu versorgen. Wer schon eine Luftwärmepumpe besitzt, kann diese entsprechend nachrüsten, um damit auch das eigene Schwimmbad zu beheizen. Dafür braucht es lediglich regelungstechnische Funktionen, die als Sonderzubehör erhältlich sind.

Wer bei einem Hausbau die Integration eines Pools plant, der kann das Zusatzmodul für den Pool bei der Bestellung der Wärmepumpe angeben und erhält so direkt ein Objekt mit passender Ausstattung für Wärme im Haus sowie im Pool.

Das ganze Jahr über im warmen Wasser planschen

Wer noch ein bisschen mehr Luxus sucht, der kann sein Schwimmbad ganzjährig beheizen und damit sowohl im Sommer als auch im Winter nutzen. So können Sie selbst bei Schnee und Minusgraden in 30 Grad warmes Wasser springen. In diesem Fall ist eine eigene Wärmepumpe für den Pool notwendig. Die Wärmepumpe aus dem Haus ist dann nämlich mit der Warmwasseraufbereitung bzw. dem Heizvorgang beschäftigt.

Wie lange dauert es, bis der Pool warm genug ist?

Ein typisches Zeitfenster für das Nutzen von Pools ist angelehnt an die Öffnungszeiten von Freibädern: also an den 1. Mai bis 30. Oktober. Wie lange es dauert, den Pool am Anfang dieser Saison auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, ist von mehreren Faktoren abhängig:

  • Wann soll die Endtemperatur erreicht werden?
  • Wann fange ich an zu heizen?
  • Welches Volumen hat der Pool?
  • Wo liegt der Pool?
  • Wird der Pool durch eine Abdeckung geschützt?

Als Faustformel lässt sich festhalten: Möchten Sie Ihren Pool auf die klassischen, angenehmen 28 Grad vorheizen, braucht die effiziente Luftwärmepumpe von OCHSNER durchschnittlich einen Tag, um die Pooltemperatur um 2 Grad anzuheben.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe-Poolheizung genau?

Das Filtersystem im Pool „teilt der Wärmepumpe mit“, dass der Pool nachgeheizt werden muss. Anschließend entscheidet das smarte System hinter der Wärmepumpe selbst, ab wann sie die Heizenergie in den Pool setzt. Denn über den Regler an der Wärmepumpe ist eine Priorität in der Heizreihenfolge festgelegt:                       

  1. Das Badewasser: Die Aufbereitung von warmem Wasser genießt immer Vorrang und wird durch Speicher bereitgestellt. Egal, wann wer duschen will – warmes Wasser ist dank der Wärmepumpe sichergestellt.
  2. Heizen für das Haus: Die zweite Priorität genießt die Heizungswärme. Die Wärmepumpe stellt so lange Wärme bereit, bis die gewünschte Umgebungstemperatur im Eigenheim erreicht ist.
  3. Pool: Der Pool steht in der Priorität weiter hinten an. Im Sommer wird die Wärmepumpe nicht für das Heizen im Haus benötigt und steht deshalb ausreichend für den Pool zur Verfügung.

 

In der Regel geschieht die Poolnachladung über Nacht. Denn am Tag – während die Sonne scheint – kann sich die Wasseroberfläche auf natürliche Weise regulieren. Um die Temperaturen allerding auf einem Niveau zu halten, braucht es die Wärmepumpe. So steigen Sie schon am Morgen oder zur Mittagszeit in einen wohl temperierten Pool.

Wo wird die Wärmepumpe für einen Pool platziert?

Wer sich für eine reine Poolpumpe inklusive Wärmetauscher entscheidet, der positioniert diese in der Regel direkt neben dem Pool. Anders bei den vielseitig verwendbaren Wärmepumpen: Hier steht die Wärmepumpe meistens im Keller oder Technikraum eines Hauses. Mithilfe eines Kunststoffrohrs wird unterirdisch eine Verbindung von dort zum Pool gelegt.

Die Rolle des Wärmetauschers

Der Pool wird über eine Systemtrennung (Plattenwärmetauscher) geladen. Dabei sorgt der Wärmetauscher dafür, dass Ozon und Chlor aus dem Pool nicht in das Heizungswasser gelangen. Zudem ist über einen Wärmetauscher bereits vordefiniert, welche Vorlauftemperatur ein Pool später hat. Generell gilt: Je größer die Wärmetauscherfläche, desto niedriger die Vorlauftemperatur und desto geringer die Betriebskosten für einen Pool.

Deshalb lohnt es sich, in eine qualitativ hochwertige Wärmepumpe zu investieren. OCHSNER-Wärmepumpen haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer Bestimmung (Gebäudeheizung selbst bei niedrigsten Außentemperaturen) für lange Lebensdauer sowie Effizienz konzipiert werden.

Kosten für die Poolheizung senken – so geht's

Wer an Energie und Betriebskosten sparen will, der ist nicht nur mit einer Wärmepumpe gut beraten, sondern kann diese auch in Kombination mit einer Photovoltaikanlage nutzen. Denn der Betrieb über eigen produzierten Strom ist bekanntlich am günstigsten.

Zudem können Sie die Investitionskosten beim Kauf einer Wärmepumpe dank attraktiver Förderungen von Bund, Ländern und Gemeinden im Sinne der Gebäudeheizung reduzieren. Eine ausschließliche Poolheizung wird hingegen nicht gefördert.

Ihre OCHSNER Wärmepumpe für den Pool finden

OCHSNER ist ein österreichisches Familienunternehmen und überzeugt mit Qualität. Mehr als 40 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung und Herstellung von Wärmepumpen sprechen für sich. Deshalb gelten wir am Markt als Technologieführer für umweltfreundliche Wärme, sind bekannt für unseren Innovationsgeist, den wir täglich leben und bieten maßgeschneiderte Lösungen mit hohem Mehrwert.

 

 

Möchten Sie Ihren Pool effizient sowie umweltschonend mit einer Wärmepumpe heizen? Wir beraten Sie gerne – nehmen Sie gleich Kontakt zu uns auf!

 

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