Referenz W.


Objektdaten / Aufgabe

Anlagenart / Lösung

Wärmepumpen-Type: OCHSNER Golf GMSW 15

Wärmepumpe Baujahr: 2006

Wärmequelle: Erdreich Sole

Beheizte Fläche: 220 m²

Wärmeabgabesystem: Fußbodenheizung (max. Vorlauftemperatur 35°C)

Warmwasserbereitung: mit OCHSNER Europa 302 EW

 

Bad Saulgau-Wolfartsweiler (eb). Als Andreas Wachter und Irmgard Eisele vor zwei Jahren ihr schmuckes Heim in Wolfartsweiler bauten, waren sie Ortsgespräch. Denn die Immobilie am Öhmdwiesenweg besitzt nicht das, was landläufig unter einer „richtigen“ Heizung verstanden wird, sondern versorgt sich mit behaglicher Energie über eine Wärmepumpe.

 

„Das Interesse war riesengroß, und einige haben uns auch für verrückt erklärt,“ erinnert sich Andreas Wachter. Die Baustelle war zeitweise beliebtes Ausflugsziel, denn die Bauherren ließen im Garten etwa 280 Quadratmeter Kollektoren verlegen, und zwar in 1,50 Meter Tiefe. „Der Aushubberg war so hoch,“ erklärt Wachter, und dabei beschreibt sein rechter Arm eine ziemliche steile Kurve. Über das verlegte Röhrensystem holt sich das System die Energie, die die Wärmepumpe dann mit einem fortwährenden Prozess in nutzbare Wärme transformiert.

 

Dies geschieht in einem geschlossenen Kreisprozess durch ständiges Ändern des Aggregatzustandes des Arbeitsmittels: Verdampfen, Komprimieren, Verflüssigen, Verdampfen und so fort. Das Prinzip an sich ist milliardenfach bewährt, denn jeder Kühlschrank macht sich dasselbe Schema zunutze, um seinem Inneren die Wärme zu entziehen. Notwendig ist lediglich eine geringe, stete Anschubenergie in Form von Strom.

 

Das Interesse an der innovativen Lösung im Öhmdwiesenweg ist noch heute immens – für verrückt hält die Bauherren aber niemand mehr im Ort. Denn Wachter kann eindrucksvolle Zahlen vorweisen: Für 13 Monate Heizung und Warmwasser von August 2006 bis September 2007 musste er lediglich 360 Euro an Stromkosten aufwenden, und dies bei 230 Quadratmeter Heizfläche inklusive Einliegerwohnung. „Den Vergleich kann ja jeder anhand seiner eigenen Nebenkostenabrechnung anstellen,“ hat Wachter seinen Entschluss nicht eine Sekunde bereut.

 

Dabei war der Schreiber nicht von Beginn an auf eine Wärmepumpe fixiert. Gas fiel mangels Anschluss aus, „und eine Ölheizung wollte ich auf keinen Fall.“ Eine Pelletsheizung war im Raumkonzept nicht gut unterzubringen, und so kam Wachter auf die Heizungsfirma Heydasch in Herbertingen, die als Systempartner des führenden Wärmepumpenherstellers OCHSNER über viel Erfahrung mit solchen Anlagen verfügt. „Das Konzept und die Beratung haben uns überzeugt, so dass wir uns für diese alternative Form der Wärmeversorgung entschieden haben,“ erinnert sich Wachter.

 

Im gesamten Haus wurde eine Fußbodenheizung verlegt, die für angenehmes Raumklima sorgt. „Die Vorlauftemperatur geht dabei nicht über 30 Grad,“ verweist Wachter auf Reserven. Die wird demnächst genutzt, um auch das Brauchwasser für Wasch- und Spülmaschine zu erwärmen. Den eines ist Wachter klar: „Der Preis für Energie dürfte weiter steigen.“

 

OCHSNER-Systempartner

Heydasch Alfred

Heizung – Sanitär - Flaschnerei

Bahnhofstrasse 9 - 11

D- 88518 Herbertingen

Tel.:  +49 (0) 75 86 / 91 1 00

Fax.:  +49 (0) 75 86 / 13 34

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